Geschichtlicher Überblick der Jakob-Rosius-Strasse
Aperçu historique de la rue Jacob-Rosius
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Man erkennt den Rosiusweiher und die Turmkronen des Archivturms und des Käfigturms. Der Zeitglockenturm, die Ansicht von unten. Die Mauer von Nord-West, ist gleichzeitig die Nord- Fassade des Stadttheaters und eine kleine Brücke zu diesem führt über den Weiher in den Hof. Von Westen, auf dem Rosiusplatz zeigt sich die Burg mit den drei Türmen als trutzige Wehranlage, doch viele Elemente sind Ergänzungen des 19. und 20.Jh. Der grosse Burgturm wurde 1843 aufgestockt und erhielt Uhr und Namen des abgebrochenen Zeitglockenturms an der Schmiedengasse. Sein malerischer Anbau ist nichts anderes als der Notausgang des Theaters von Ende des 19.Jh. Die Zinnen der beiden andern Türme sind eine Interpretation von 1858 ebenso wie die Steinbrücke über den Graben. Die Verbindungsmauer zwischen dem halbrunden Käfigturm und dem Archivturm ist eine denkmalpflegerische Lösung von 1951, anlässlich des Baus eines Zellentraktes für die Stadtpolizei von Architekt Eduard Lanz, die von 1898 bis 2009 im ehemaligen Amtshaus residierte. Der Glasaufbau des Archivturms ist ein nicht genutzter Aussichtspavillion von1989. In seinen unteren Teilen bildet der Zeitglockenturm zusammen mit den angrenzenden fensterlosen Mauerteilen jene Reste der bischöflichen Burg, welche die Katastrophe von 1367 überstanden hatten. Die Mauerteile mit den Schiessscharten, der Käfigturm und der Archivturm gehören zur Stadtbefestigung des 15.Jh. Teile des Stadtgrabens waren bis zur Mitte des 19.Jh. noch offen, 1842 wurde der heutige Rosiusplatz angelegt.
La place du Rosius: Byfang Place du Rosius Le Vivier du Rosius / le Vivier des Messieurs/Vivier du Bourg / Byfang
Au no 3 et 7 du Rosius et 5 Lindenegg, le Byfang, la maison Nr. 3, double a surtout été agrandie et transformée dès 1780 pour le négociant en vins Sigismund Moser
Auf dem Rosiusplatz. Letzter Rest des einstigen dortigen Burggrabens und der späteren 5 Weiher ( 1600 waren es noch deren drei), in denen das Überwasser des westlichen Ablaufs der Römerquelle gestaut wurde. Die Weiher gehörten als öffentliche Gewässer dem Landesherrn, dem Bischof von Basel. Er verlieh sie jeweilen gegen Zins an Private, so 1751 an die Ratsherren Thouvenin, Scholl und Perrot auf die Dauer von 10 Jahren und zwar die Weiher vom Rathaus bis hinab zum Pasquarttor. 1859 Erstellen eines Springbrunnens, 1863 neues Geländer. (Biel Stadtgeschichtliches Lexikon, Werner und Marcus Bourquin)
Der Rosiusweiher wurde im September 2011 renoviert.
Ce bassin est ce qu’il reste des anciennes douves du château. Il est alimenté par un bras de la source des Romains qui, jadis à ciel ouvert, longeait la ruelle des Romains (alors nommé Fossé de la ville), la place Rosius, la rue du même nom pour aller se jeter dans la Suze non loin du Pont-du-Moulin. A la place Rosius se formait un bassin appelé Vivier des Messieurs ou Vivier du Bourg. Ce que l’on voit aujourd’hui n’est qu’un reste de ce bassin. A remarquer les énigmatiques visages taillés dans la pierre sur la partie Est.
Renovation du bassin, Septembre 2011
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